Anna Ehrenstein
(g. 1993 in Berlin) lebt zwischen Berlin, Tirana und der Cloud.
Sie studierte Fotografie und Medienkunst und besuchte kuratorische Kurse in Valletta und Lagos. Sie untersucht, wie Technologie und digital informierte materielle Kulturen Machtverhältnisse umgestalten, Wissensformen und ihre Konstruktionen durch Süd-Süd-Kooperationen und die Umverteilung von Ressourcen des globalen Nordens. Kollaboratives Arbeiten sowie prozessbasierte künstlerische Forschung und Vermittlung stehen im Vordergrund. Unter anderem stellte sie aus bei: Office Impart, Berlin (2022); Screen City Biennial, Berlin (2022); Kunstmuseum Wolfsburg (2022); Kunsthalle Exnergasse, Wien (2022); Stadt Galerie Saarbrücken (2022); Landesmuseum Francisco Carolinum, Linz (2021); KOW, Berlin (2021); Ural Biennale, Jekaterinburg (2021); Kunstraum Kreuzberg, Berlin (2021); C/O Berlin (2021). 2022 erhielt sie mit Tools for Conviviality das INITIAL-Stipendium für künstlerische Vermittlung, 2021 das Forschungsstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und 2020 den C/O Berlin Talent Award 2020 für New Documentary Strategies.