How to chill
Workshop
Bühne 2
Sonntag
14.05.
11:00 - 14:00 Uhr
Mit Parisa Madani
Die Kultur der weißen Vorherrschaft und des Kapitalismus prägen die Bedingungen unserer Arbeit jeden Tag. Durch Überarbeitung, Schlafentzug, institutionalisierten strukturellen Rassismus, tödliche Queer- und Transfeindlichkeit kann ein einziger Tag wie eine überwältigende Anhäufung von Informationen und Druck erlebt werden. Wie können wir die 24 Stunden eines Tages aktiv für uns umgestalten? Wie können wir uns entspannen? Wie können wir uns in unserem Körper zu Hause fühlen? In unserer Session werden wir uns mit Theorien beschäftigen, die für Langsamkeit und Ancestral Healing plädieren. Wir experimentieren mit Praktiken der Achtsamkeit und Intuition und stärken damit die Verbindung zu uns selbst. Ich teile mit euch Informationen über unsere kollektiven Traummeditationen „pariyestan“ und vielleicht werden wir gemeinsam Cartoons anschauen.
Offen für: QTIBIPOCJ* + friendz – ein geschützter Raum, der sich vorrangig um Schwarze Menschen, People of Color, Juden_Jüdinnen, Queers + Trans*babes kümmert. Bring deine Freund*innen mit, denen du vertraust, die auch Erholung nötig haben.
Der Workshop findet gemischt auf deutscher und englischer Lautsprache statt. Kuscheln und körperliche Nähe kann stattfinden, ist aber nicht erforderlich. Emotionale/spirituelle Offenheit ist erwünscht und wird empfohlen. Weinen ist hier okay. Bringt eure eigenen Kissen und Decken mit, wenn ihr möchtet. Wir werden aber auch welche zur Verfügung stellen.
max. 25 Personen
white supremacy cultures and capitalism shape the conditions of our work every day. through grind culture, sleep deprivation, institutionalized structural racism, lethal queer- and transphobia, just one day can be experienced like an overwhelming accumulation of information and pressure. one day (allegedly) has 24 hours. how can we actively re-arrange those 24 hours to serve us in the ways we need them to? how can we make use of some/all of the systems imposed on us? how do we chill? how do we feel at home in our bodies? for our session, we will jump into theories that advocate for slowness and ancestral healing. we experiment with strengthening one’s connection to the self through practices of care and intuition like dream-journaling and massage.
i will share secret background information on our collective dream meditations “pariyestan” and maybe we will watch cartoons together.
Open for: QTIBIPOCJ* + friendz – a protected space prioritizing care for Black people, peoples of color, Jews, Queers + Trans* babes. bring your friendz, those you trust, those who deserve to chill more.
workshop language will be german/english mixed. cuddling/ physical proximity is encouraged but not required. emotional/ spiritual openness is welcome and recommended. crying is okay here. bring your pillows and blankets if you need to take a nap in this workshop.
max. 25 people